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Posts

Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

Adventkaffee 2011

Nachruf

Am 19. November verstarb unser langjähriges Mitglied Herta Meuser, nach längerer Krankheit. Sie gehörte von 1971 - 1979 dem Vorstand als Beisitzerin an. Vom 06.04.1979 bis zum 21.03.2005 hatte sie das Amt der 2. Vorsitzenden inne. In ihre Amtszeit fiel das 100-jährige Vereinjubiläum in 1992, das sie mit großem Einsatz mit durchführte. Sie wirkte durch ihr Engagement maßgeblich an der Entwicklung des Vereines mit. Wir sind dankbar für die Zeit, die wir mit ihr zusammen arbeiten durften und werden ihr ein ehrendes Andenken bewahren.

Herbstmarkt 2011

Um 7 Uhr wurde mit dem Aufbau begonnen   Es gab wieder reichlich Fruchtaufstriche, die aus dem Obst aus dem Vereinsgarten hergestellt wurde. Außerden wurde leckere, selbst hergestellte  Kartoffelsuppe angeboten. Der Vorstand beim Herbstmarkt: v.l. Gertrud Krahl, Reinhilde Scheloske, Ute Zinner-Weimer, Remann Schütz, Karin Gräf, Manfred Mungenas, Günter Krahl. Auf dem Foto fehlt Peter Stähler

Erntedank 2011

Erntedank

Apfelpressen im Josefshaus

Am 28. Oktober hatte sich der Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins zusammen mit weiteren Mitgliedern ins Josefhaus aufgemacht, um mit den Bewohnern bei herrlichem Spätsommerwetter Apfelsaft zu pressen und auch zu probieren. Die Äpfel stammten alle aus der Obstanlage im Mittelfeld. Den Eigentümern hierfür herzlichen Dank.   Herr Höhn, der Leiter des Josefhauses begrüßte alle Anwesenden herzlich und bedankte sich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, die die Bewohner rund ums Jahr betreuen und dem Obst- und Gartenbauverein, ohne deren Mithilfe solch eine Veranstaltung nicht durchgeführt werden könnte.  Der erste Saft ist fertig und kann probiert werden Alle Josefshausbewohner hatten ihre Freude am frisch gepressten Apfelsaft Auch für musikalische Unterhaltung war bestens gesorgt

Tomatensaatgut gewinnen

Von samenfesten Sorten kann man selbst Saatgut gewinnen. Dazu werden aus einer gut reifen Frucht die Samen herausgekratzt. Die Samen sind in eine gallertartige Masse eingehüllt. Damit man diese entfernen kann, gibt man die   Samen zusammen mit ein wenig Wasser in ein Glas und lässt sie zugedeckt für zwei bis drei Tage an einem warmen Platz stehen. Die Masse beginnt dann leicht zu gären, evtl. bildet sich auch ein leichter Schimmel.       Nach dieser Behandlung lassen sich die Samen nun leicht auswaschen. Dazu gießt man sie auf ein kleines Sieb und wäscht die Samen mit lauwarmem Wasser aus.   Die Samen werden anschließend auf ein Küchenkrepp gegeben und trocknen lassen. Jetzt noch mit dem Sortennamen beschriften und in eine fest schließende Vorratsdose geben. Dann lassen sich die Samen im Kühlschrank für das nächste Jahr aufbewahren. Das Saatgut kann auch eingefroren werden und ist dann ohne Qualitätsverlust für mehrere Jahre haltbar.

Braunfäule an Tomaten

Die Braunfäule entwickelt sich bei reichlichen Niederschlägen und Temperaturen über 20° C am schnellsten und kann einen Tomatenbestand in wenigen Tagen vernichten. Die Infektion nimmt auf den Pflanzen dort ihren Ausgang, wo sich Feuchtigkeit durch Tau oder Regen am längsten hält. Auf der Blattoberseite bilden sich aufgehellte, grüne Flecken die später braun werden, auf der Blattunterseite ein heller Pilzrasen. Befallen werden Früchte und Blätter. Bereits auf den grünen Früchten zeigen sich scharf begrenzte Flecken die sich rasch vergrößern.   Der beste Schutz gegen die Braunfäule ist eine Überdachung der Tomatenpflanzen. Die Bilder zeigen Tomaten zum gleichen Zeitpunkt mit und ohne Überdachung.    In Gewächshäusern oder Folientunneln muss unbedingt auf eine gute Belüftung geachtet werden. Auch nachts, da bei hoher Luftfeuchtigkeit das Wasser, das die Pflanzen verdunsten, sich sonst auf den Blättern sammelt.   Auch beim Bewässern darauf ac

Rücklick auf den Schnittkurs für Beerenobst

Der Schnittkurs für Beerenobst am 22. Juli war wieder sehr gut besucht und Fachwartin Gertrud Krahl konnte den interessierten Gartenfreunden viele wertvolle Tipps zur Behandlung des Beerenobstes geben. Besonderes Interesse fand wieder die neuere Anbauform der Beerenobstspindeln. Der Vorteil dieser Anbaumethode besteht in der besseren Belichtung und gleichmäßigeren Reife der Beeren. Außerdem kann auf relativ kleinem Raum viel Obst geerntet werden.

Tomatenblätter entfernen

Wenn die ersten Früchte zu reifen beginnen, können die untersten Blätter bis zur ersten Traube entfernt werden. Mit dieser Maßnahme kann man Infektionen   vorbeugen, da beim Gießen das Wasser nicht mehr auf die Blätter spritzen kann. Wenn an der zweiten Traube die Früchte zu reifen beginnen, können die Blätter bis dorthin entfernt werden.  Mehr Blätter sollten der Pflanze aber nicht genommen werden, da ansonsten nicht genug Assimilationsfläche zur Verfügung steht und sowohl Pflanze als auch Früchte darunter leiden.

Blütenendfäule

Dort wo sich der Blütenansatz befindet, bildet sich eine braune bis schwarze Stelle an der Frucht. Die Ursache ist, dass bei schnellem Wachstum und hoher Verdunstung nicht genügend Calcium in die Früchte eingelagert werden kann. Die Blütenendfäule hat nichts mit der Krautfäule zu tun und ist nicht ansteckend. Die deformierten Früchte sollten erst dann entfernt werden, wenn sich die weiteren Früchte wieder normal entwickeln, da die Pflanzen aus den geschädigten Früchten noch Nährstoffe heraus ziehen.

Grillen am Samstag. 03.07.2011

Leider fanden am vergangenen Samstag nur wenige Besucher den Weg in den Vereinsgarten am Fleckenberg. Trotzdem war die Stimmung bestens, zudem das Wetter doch angenehm war und zum Verweilen einlud. Die Gäste nutzten die Gelegenheit sich über die Entwicklung der angepflanzten Tomatensorten zu informieren und freuen sich schon auf die Tomatenverkostung am 5. August.

Blattrollen bei Tomaten

Wenn sich, wie zurzeit zu beobachten, im unteren Bereich der Tomatenpflanzen die Blätter mehr oder weniger stark zusammenrollen, gibt es keinen Grund zur Beunruhigung. Es handelt sich hierbei um die Reaktion auf ein hohes Nährstoffangebot im Boden. Durch die hohen Temperaturen und die darauf folgenden großen Regenmengen wurden viele Nährstoffe aus den ausgebrachten Düngemitteln frei und den Pflanzen zur Verfügung gestellt. Das Blattrollen hat aber keinen Einfluss auf den Ertrag.

Bilder Buga Koblenz vom 19. Juni 2011 - Bunte Blütenpracht

Bilder Buga Koblenz vom 19. Juni 2011 - Festung Ehrenbreitstein

Bilder Buga Koblenz vom 19. Juni 2011 - Fahrt mit der Gondel über den Rhein

Bilder Buga Koblenz vom 19. Juni 2011- Gartenschaugelände rund ums Schloss