Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom März, 2011 angezeigt.

Tomatensämlinge müssen jetzt pikiert werden

Spätestens wenn das 1. Laubblatt gut entwickelt ist, müssen die Sämlinge pikiert werden.  Dazu nimmt man die kleinen Pflanzen vorsichtig aus der Saatkiste, möglichst ohne viele Wurzeln zu beschädigen. Wenn man vorher das Substrat noch einmal gut anfeuchtet, lassen sich die Sämlinge leichter entnehmen.     Sie werden entweder in so genannte Multitopfplatten pikiert und später noch einmal umgetopft oder gleich in 9 cm-Töpfe eingepflanzt. Das nochmalige Topfen ist dann sinnvoll, wenn nur wenig Stellfläche zur Verfügung steht. Tomaten lassen sich nicht nur generativ, also durch Aussaat, sondern auch vegetativ, durch Stecklinge vermehren. Dazu nimmt man von einer Tomatenpflanzen einfach die Geiztriebe ab, stellt diese ins Wasser zum Wurzelziehen oder pflanzt sie direkt in einen Topf mit Anzuchterde. Tomatenstecklinge bewurzeln sich sehr schnell und entwickeln sich zügig zu fertigen Pflanzen. Wenn man also im Laufe des Sommers eine schöne Tomatensorte entdeckt, kann ma

Frühlingsboten

Zauneidechse Bärlauch

Schneiden von Gehölzen

Wer seine Obstbäume noch nicht geschnitten hat, der sollte dies in den nächsten Tagen unbedingt tun. Denn die Knospen fangen an auszutreiben. Ausnahme ist der Schnitt des Pfirsichs. Diesen kann man noch bis zur abgehenden Blüte schneiden. Auch für die Weinreben und die Brombeeren ist jetzt die richtige Zeit. Zur Zeit der Forsythienblüte kann man auch die Rosen zurückschneiden.  Früh blühende Ziergehölze, die bis zur Zeit der Fliederblüte blühen, schneidet man nach der Blüte. Dann haben die Pflanzen genügend Zeit um sich zu regenerieren und auch im nächsten Jahr wieder prächtig zu blühen. 

Rückblick Jahreshauptversammlung am 14. März 2011

Ehrung für 40-jährige Mitgliedschaft: v. l. Rudolf Schäfer (1. Vors. Kreisverband), Günter Krahl (1. Vors. OGV Elz), Alfred Schenk, Josef Sommer, Fritz Hepp, Friedhelm Arnold, Walter Schneider, Günther Schneider Ehrung für 25-jährige Mitgliedschaft: 2. + 3. v.l. Bertel Schäfer, Remann Schütz

Aussaat der Tomaten

Für die Pflanzung Mitte Mai, liegt der Aussaattermin zwischen Mitte und Ende März. Frühere Aussaat bingt schlechtere Pflanzen hervor, da das Lichtangebot in der frühen Jahreszeit für die Tomaten zu niedrig ist. Für die Aussaat benötigt man eine ausreichend große Saatschale und eine handelsübliche Aussaaterde. Aussaaterde ist im Gegensatz zu normaler Blumenerde sehr fein und enthält sehr wenig Nährstoffe, damit die feinen Würzelchen der Keimlinge nicht durch Nährsalze geschädigt werden.  Um verschiedene Sorten in eine Saatschale auszusäen, unterteilt man die Fläche in mehrere kleine Quartiere. Nicht vergessen, die einzelnen Sorten mit Etiketten kenntlich zu machen. Vor dem Aussäen die Erde gut anfeuchten. Wenn nach dem Aussäen angegossen wird, besteht immer die Gefahr, dass die leichten Samen weggespült werden.Samen nicht zu dicht aussäen, damit sich die Keimlinge gut entwickeln können. Die Samen leicht andrücken. Sie müssen nicht unbedingt mit Erde abgedeckt werden. Die Saats

Tomaten-Sorten

Tomaten gibt es in unzähligen Sorten. Sie lassen sich nach Fruchttyp, Fruchtgröße, Farbe und Wuchs unterscheiden. Fruchttypen Normale runde Tomaten mit zwei bis fünf Kammern. Gewicht: 50 - 200 g. Fleischtomaten mit mindestens 5 Fruchtkammern. Gewicht: 200 g - 1,5 kg. Ochsenherztomaten. Viel Fruchtfleisch, wenig Samen. Gewicht: bis 1 kg. Kirschtomaten mit meist zwei Fruchtkammern. Gewicht: unter 50 g. Flaschentomaten mit viel Fruchtfleisch und wenigen Samen. Gewicht: 100 - 300 g. Die Fruchtgröße reicht von johannisbeergroß bei den Kirschtomaten bis zu mehr als 1 kg bei den Fleischtomaten. Auch in der Farbe sind Tomaten sehr variabel. Reife Früchte können von rosa bis schwarzrot, von fast weiß bis gelb und orange oder grün gefärbt, gelb-, grün-, schwarzgestreift oder geflammt sein. Tomaten lassen sich auch nach dem Wuchstyp unterscheiden. So haben Stabtomaten ein unbegrenztes Wachstum, Buschtomaten ein begrenztes. Sie schließen nach einigen Verzweigungen mit einem endständigen Blüte

Bilder vom Schnittkurs für Obstgehölze am 26. Februar 2011

Günter Krahl begrüßt die Kursteilnehmer und gibt eine theoretische Einweisung Fachwartin Gertrud Krahl und Teilnehmer Der Pflanzschnitt wird demonstriert Fachwart Manfred Knoth und Teilnehmer Fachwart Manfred Knoth und Teilnehmer