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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

Tomaten düngen

Die Tomate zählt zu den Starkzehrern, d. h. es werden viele Nährstoffe benötigt. 50 % der Stickstoff- und Phosphormenge und ca. 60 % der Kalimenge werden für die Früchte benötigt. Der Rest der Düngemenge wird für den Aufbau der Pflanze gebraucht. Da vor der Pflanzung Kompost ausgebracht wurde, der schon Phosphor und Kali enthält, muss nur noch Stickstoff nachgedüngt werden. Für den Hausgarten hat sich die Kombination von organischem Dünger wie Horngrieß (14 % N) und mineralischem Dünger wie Kalkammonsalpeter (KAS 27 % N), schwefelsaures Ammoniak (21 % N) bewährt. . Wer ohne Kompost gärtnert, der verwendet Blaukorn classic (12:8:16:3) oder einen anderen Mehrnährstoffdünger mit niedrigem Phosphor und hohem Kaligehalt.  Der Reinnährstoffbedarf an Stickstoff (N) liegt bei bis zu 25 g/m². Bei oder kurz nach der Pflanzung wird pro drei Pflanzen 100 g Horngrieß ausgebracht. Horngrieß enthält pro 100 g 14 g Stickstoff, das entspricht etwa der halben Menge des Stickstoffbedarfes. Der restlich

Entwicklung der Tomaten beobachten

Wer sich über unsere Anpflanzungen und die Entwicklung der Tomaten persönlich informieren möchte, der kann dies jeden Donnerstag Nachmittag tun. Wir sind von 13.30 Uhr an im Garteneinsatz. Die Anlage kann auch zu anderen Zeiten, nach vorheriger Absprache, besichtigt werden.

Tomaten richtig gießen

Tomaten haben zwar einen hohen Wasserbedarf, der Hauptwasserbedarf liegt aber erst in der Zeit ab dem Fruchtansatz. Um die Verdunstung herabzusetzen hat es sich bewährt, wenn die Pflanzen gemulcht werden. Dazu kann man angewelkten Rasenschnitt oder auch Stroh nehmen. Wassermangel hat Ertragseinbußen zur Folge. Die Pflanzen nie über Kopf gießen, sondern nur den Boden gründlich wässern. Nasse Blätter begünstigen Pilzkrankheiten. Besser einmal kräftig gießen (20 l/qm) als jeden Tag nur ein paar Tropfen. Auch das Entfernen der unteren Blätter, bis zu den ersten Früchten, mindert den Infektionsdruck. Damit die Früchte besser ausreifen, wird der Haupttrieb zwei Blätter über dem vierten oder fünften Blütenstand abgeschnitten.

Tomaten ausgeizen

Die Seitentriebe der Stabtomaten müssen regelmäßig ausgebrochen werden. Diese Behandlung nennt man "ausgeizen". Bei Busch- und Balkontomaten werden die Seitentriebe nicht entfernt, da sie einen determinierten Wuchs haben, d.h. viele kleine Seitentriebe mit endständigen Blüten bilden. Hier die Sorte Himbeerrosen.

Blattläuse im Garten

Zur Zeit vermehren sich die Blattläuse besonders stark. Aber zum Glück gibt es Nützlinge, die uns bei der Schädlingsbekämpfung helfen, hier sind es die Larven von Schwebfliegen. Also bevor man zur Spritze greift, nachsehen ob sich nicht alles schon von alleine erledigt.

Tomaten jetzt ins Freiland oder Gewächshaus pflanzen

Endlich ist es so weit, die hoffentlich letzten kalten Nächte liegen hinter uns und unsere Tomatenpflanzen haben sich prächtig entwickelt. Es kann gepflanzt werden. Als Standort für Tomaten kommen alle nicht zu schweren oder zu leichten Böden in Frage. Sie sollten in voller Sonne liegen. Kalte und nasse Böden sind den Tomatenpflanzen nicht zuträglich. Der optimale pH-Wert liegt zwischen 5,5 und 7,0. Tomaten dürfen nicht nach sich selbst und nicht nach anderen Nachschattengewächsen angebaut werden. Ein vierjähriger Fruchtwechsel ist anzustreben. Bereits nach zweijähriger Monokultur muss mit 10 - 25 % Ertragsminderung gerechnet werden. Gepflanzt werden kann, wenn sich die ersten Blüten an den Pflanzen gut entwickelt haben. Bei zu früher Pflanzung, ohne Blütenansatz, schießen die Tomaten buchstäblich ins Kraut und es dauert lange, bis sich die ersten Blüten zeigen. Das Tomatenhaus in unserem Vereinsgarten wird aufgebaut Als Schutz vor der gefürchteten Kraut- und Braunfäule ( Phyt