Obst- und Gartenbauverein Elz e. V. gegründet 1892

Trotz Abdeckung mit einem Frostschutz- Vlies und Anbau in einem Tomatenhaus, hat es an einigen Tomaten-pflanzen in der vergangenen Woche Frostschäden gegeben. Aber bei dem nun angekündigten warmen Temperaturen der nächsten Tage, sollten die Tomatenpflanzen wieder kräftig durchtreiben. Dann kann man einen Seitentrieb als neuen Haupttrieb weiterziehen.

Frostspanner verursachen im Frühjahr oft erhebliche Fraßschäden, hier an Apfel. Im Herbst sollten deshalb immer Leimringe an den Bäumen angebracht werden, da die flugunfähigen Weibchen nach den ersten Nachtfrösten an den Baumstämmen hinaufklettern. Der Befall kann damit zwar nicht ganz bekämpft werden, aber stark reduziert.

Die Larven der Stachelbeerwespe können innerhalb kürzester Zeit große Fraßschäden anrichten. Der Verlust der Blätter schädigt die Stachelbeeren sehr.  Absammeln ist hier das erste Mittel der Wahl. Zusätzlich empfiehlt es sich mit einem Pflanzenschutzmittel gegen beißende und saugende Insekten zu spritzen, das für diese Schädlinge im Hausgarten zugelassen ist.

Dieser Schaden an den Blüten wurde durch Frostspanner-Rauen verursacht Frostschäden an Pfirsichblüten

Jetzt sieht man sie wieder häufig fliegen. Bei diesen schwarzen Insekten handelt es sich um die Gartenhaarmücke. Ausgewachsene Tiere ernähren sich von Nektar, die Larven überwintern im Boden und sind Humusfresser. Es handelt sich also nicht um einen Schädling.

Heute war im Garten richtig was los. Die Marienkäfer gehen wieder auf Blattlausjagd