Nach ein paar Tagen an einem warmen Ort, sind die Bohnen alle gekeimt. |
Zum Vergleich: Im Vordergrund die geschädigte Pflanze, im Hintergrund eine gesunde. |
Stangenbohnen benötigen eine Rankhilfe. |
Auch Schnüre können als Rankhilfe dienen. |
Entgegen
der landläufigen Meinung müssen auch Bohnen gedüngt werden. Busch- und
Stangenbohnen benötigen vor der Aussaat oder Pflanzung eine Grunddüngung. Für
Buschbohnen werden 30 g Horngrieß oder 15 g Kalkammonsalpeter pro m²
ausgebracht. Die weitere Stickstoffversorgung übernehmen die Knöllchenbakterien
an den Wurzeln der Bohnenpflanzen.
Stangenbohnen
haben einen höheren Nährstoffbedarf. Sie werden zur Aussaat mit 80 g Horngrieß oder 35 g Kalkammonsalpeter
versorgt. Zu Blühbeginn, nach etwa 4 Wochen, erhalten sie eine zweite
Düngergabe von 85 g Horngrieß oder 40 g Kalkammonsalpeter. Stangenbohnen
vertragen frischen Stallmist.
Geringes
Lichtbedürfnis macht die Buschbohne geeignet für Mischkultur.
Gute Nachbarn sind: Bohnenkraut, Erdbeeren, Gurken,
Kohl, Kohlrabi, Kopfsalat, Pflücksalat, Sellerie, Rote Beete, Tomaten.
Schlechte Nachbarn sind: Erbsen, Fenchel, Knoblauch, Lauch,
Zwiebeln. Als Vorfrucht sind Spinat und Kartoffeln zu meiden, da dadurch der
Befall mit Bohnenfliegen gefördert wird.
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