Bis jetzt konnte man auf den Beeten noch nicht viel
ausrichten. Die kräftigen Niederschläge der letzten Tage machen zurzeit das
Bearbeiten des Bodens unmöglich. Bis der Boden wieder abgetrocknet ist muss die
Sonne jetzt ordentlich scheinen.
Bis dahin sollte man die Zeit aber nicht ungenutzt
verstreichen lassen. Viele Gemüsearten und Kräuter kann man jetzt vorziehen.
Dadurch kann man einen zeitlichen Vorsprung von einigen Wochen erzielen.
|
Frühkohl, Mangold, Erbsen und Kräuter wurden in
Multitopfplatten ausgesät.
|
|
Auch Spinat kann man vorziehen und später auspflanzen.
Spinat ist eine Langtagspflanze und geht bei mehr als 14 Stunden Tageslicht
schnell in Blüte. Deshalb ist die frühzeitige Aussaat ratsam.
|
|
Die meisten Freizeitgärtner kennen nur den Anbau von
Steckzwiebeln. Zwiebeln lassen sich auch sehr gut aussäen. Dafür wurden bereits
Ende Januar je 5 Samen in 4cm-Multitopfplatten ausgesät und mit Sand abgedeckt.
Da die ausgesäten Zwiebeln anfangs nicht so viel Licht
brauchen, gelingt die Anzucht auch in der Wohnung.
Später werden die Tuffs im Abstand von ca. 30 cm ins Beet
gepflanzt. Der Ertrag ist ebenso groß wie beim Anbau von Steckzwiebeln.
|
|
Ein Gemüse, das sich nur selten in den Gemüseregalen findet
ist die Dicke Bohne, auch Puffbohne oder Saubohne genannt.
Bei trockener Witterung kann sie bereits Ende Februar im
Freiland ausgesät werden, da sie nur eine geringe Bodentemperatur zum Keimen
braucht. Eine so frühe Aussaat ist ratsam, da die Dicken Bohnen bei warmem
Wetter gerne von Blattläusen befallen werden. Bei kühleren Temperaturen könne
sich die Bohnen ungestört entwickeln.
|
|
Salate und Kohlrabi warten aufs Auspflanzen
|