Schnittlauch gehört wie alle Laucharten zu den Liliengewächsen. In
unseren Gärten wird er oft viele Jahre lang am gleichen Platz angebaut. Mit der
Zeit lässt allerdings die Produktion der röhrenförmigen Blätter nach.
Spätestens dann sollte der Schnittlauch einen neuen Platz im Beet erhalten.
Entweder sät man dann ab Ende Februar, Anfang März vor und pflanzt neu, Pflanzabstand 25 x 30 cm. Oder teilt die alten Stöcke und pflanzt diese auf eine neue Fläche aus. Schnittlauch sollte an einen Platz gepflanzt werden, auf dem 4 – 5 Jahre keine anderen Allium-Arten (Zwiebeln, Lauch etc.) gestanden haben.
Der Boden sollte humos und kalkhaltig sein und mit einem Stickstoffdünger, z. B. Horngrieß, gut versorgt sein.Vor der Pflanzung und nach jedem Schnitt gibt man 50 g Horngrieß pro m². Gute Wasserversorgung nicht vergessen. Dann zeigt sich bald wieder ein kräftiger Neuaustrieb.
Schnittlauch kann auch gut in größeren Töpfen kultiviert werden (ab 5 l Topfinhalt). In jedem Frühjahr wird umgetopft, damit der Pflanze immer genügend Nährstoffe und Wurzelraum zur Verfügung steht.
Die verschiedenen Schnittlauchsorten haben unterschiedliche Blätter. Diese reichen von feinen bis hin zu recht dicken Röhren.
Im Winter ziehen die Blätter ein und sobald es im Frühjahr warm wird, treiben die Pflanzen wieder aus.
Ab dem zweiten Standjahr erscheinen im Frühjahr lilafarbene Kugelblüten. Die Röhren dieser Blütenstände werden schnell hart und eignen sich bald nicht mehr zum Verzehr.
Die einzelnen Blüten lassen sich auszupfen und können zur Dekoration von Salaten verwendet werden. Sie haben einen noch kräftigeren Geschmack als die Röhren des Schnittlauches.
Damit immer genügend frische Röhren zur Verfügung stehen, wird Schnittlauch regelmäßig geschnitten. Die Pflanze wird damit zum Neuaustrieb angeregt. Nach jedem Schnitt wird mit Horngrieß nachgedüngt.
Was man nicht sofort frisch verzehren kann, eignet sich gut zum Einfrieren. Wird Schnittlauch getrocknet, verliert er viel von seinem Aroma.
Es empfiehlt sich immer mehrere Horste von Schnittlauch anzubauen. Dann
kann man einen Teil schneiden, während ein anderer Teil blüht. Die Blüten des
Schnittlauches werden nämlich auch gerne von Insekten besucht.
Nach dem Winter und bei Stickstoffmangel kann man oft gelbe Spitzen an den Röhren beobachten.
Außerdem tritt in feuchten Witterungsperioden oft Rost auf. Hier hilft ein kräftiger Rückschnitt.
Den Befall erkennt man im frühen Stadium an weißen Punkten, die meist inReihen auf den Röhren angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um Einstichstellen der Weibchen der Fliege, die hier ihre Eier ablegen.
Entweder sät man dann ab Ende Februar, Anfang März vor und pflanzt neu, Pflanzabstand 25 x 30 cm. Oder teilt die alten Stöcke und pflanzt diese auf eine neue Fläche aus. Schnittlauch sollte an einen Platz gepflanzt werden, auf dem 4 – 5 Jahre keine anderen Allium-Arten (Zwiebeln, Lauch etc.) gestanden haben.
Der Boden sollte humos und kalkhaltig sein und mit einem Stickstoffdünger, z. B. Horngrieß, gut versorgt sein.Vor der Pflanzung und nach jedem Schnitt gibt man 50 g Horngrieß pro m². Gute Wasserversorgung nicht vergessen. Dann zeigt sich bald wieder ein kräftiger Neuaustrieb.
Schnittlauch kann auch gut in größeren Töpfen kultiviert werden (ab 5 l Topfinhalt). In jedem Frühjahr wird umgetopft, damit der Pflanze immer genügend Nährstoffe und Wurzelraum zur Verfügung steht.
Die verschiedenen Schnittlauchsorten haben unterschiedliche Blätter. Diese reichen von feinen bis hin zu recht dicken Röhren.
Im Winter ziehen die Blätter ein und sobald es im Frühjahr warm wird, treiben die Pflanzen wieder aus.
Ab dem zweiten Standjahr erscheinen im Frühjahr lilafarbene Kugelblüten. Die Röhren dieser Blütenstände werden schnell hart und eignen sich bald nicht mehr zum Verzehr.
Die einzelnen Blüten lassen sich auszupfen und können zur Dekoration von Salaten verwendet werden. Sie haben einen noch kräftigeren Geschmack als die Röhren des Schnittlauches.
Damit immer genügend frische Röhren zur Verfügung stehen, wird Schnittlauch regelmäßig geschnitten. Die Pflanze wird damit zum Neuaustrieb angeregt. Nach jedem Schnitt wird mit Horngrieß nachgedüngt.
Was man nicht sofort frisch verzehren kann, eignet sich gut zum Einfrieren. Wird Schnittlauch getrocknet, verliert er viel von seinem Aroma.
Nach dem Winter und bei Stickstoffmangel kann man oft gelbe Spitzen an den Röhren beobachten.
Außerdem tritt in feuchten Witterungsperioden oft Rost auf. Hier hilft ein kräftiger Rückschnitt.
Schäden kann noch die Zwiebelfliege machen. Deren Maden fressen die Röhren von innen her aus. |
Den Befall erkennt man im frühen Stadium an weißen Punkten, die meist inReihen auf den Röhren angeordnet sind. Hierbei handelt es sich um Einstichstellen der Weibchen der Fliege, die hier ihre Eier ablegen.