Rosmarin

Zurzeit steht der Rosmarin in voller Blüte.

Die hellblauen Lippenblüten leuchten weithin und werden gerne von Insekten besucht.

Der verholzende Strauch kann gut 75 cm hoch werden. Damit er nicht verkahlt, wird er nach der Blüte zurückgeschnitten.

 Rosmarin lässt sich durch Aussaat vermehren, was allerdings nicht ganz einfach ist. Leichter lassen sich neue Pflanzen durch Stecklinge gewinnen.

Dafür lässt sich das Schnittmaterial verwenden.

Dazu nimmt man schon etwas verholzte Triebspitzen. Die Nadeln am unteren Teil des Stecklings werden entfernt.

In einen Topf mit Aussaaterde und Sand werden immer mehrere Stecklinge gesteckt.Immer gut feucht halten, dann bewurzeln sich die Stecklinge sehr schnell. Ob es gelungen ist sieht man dann an den sich bildenden Neuaustrieben.
Ausgepflanzt wird Rosmarin an einem warmen Standort, in voller Sonne, einzeln oder in Reihen mit einem Abstand von 25 x 30 cm. Bei den immer wärmer werdenden Wintern lohnt sich ein Anbau im Garten.
Den immergrünen Strauch sollte man bei trockenen, frostfreien Perioden während des Winters wässern. Besonders zu Ende des Winters, wenn die Sonneneinstrahlung wieder stärker wird. Was dann wie ein Frostschaden aussieht ist in Wirklichkeit vertrocknet.
Im Frühjahr freut sich Rosmarin über eine Gabe Kompost und Horngrieß.
Die Blätter des Rosmarins haben einen sehr intensiven Duft. Er ist aus der mediterranen Küche nicht wegzudenken und wird zu Fleisch und Gemüse gegeben.