Für die Topfkultur kann Basilikum fast ganzjährig
ausgesät werden. Für die Freilandkultur sät man ab Ende März-Anfang April in
kleine Gefäße tuffweise aus. Eine Aussaat direkt in Gartenerde empfiehlt sich
nicht, da Basilikum zur Keimung gleichmäßig Verhältnisse benötigt. Die Aussaat
nicht mit Erde abdecken, da es sich bei Basilikum um einen ausgesprochenen
Lichtkeimer handelt. Zu dichte Aussaaten auf 5 – 6 Pflanzen pro Topf ausdünnen.
Keimtemperatur um 20° C, später kann bei 16° C weiter kultiviert werden.
Sparsam gießen, da es bei zu viel Wasser schnell zur Umfallkrankheit und
Pilzbefall kommt.
Basilikum schätzt als Standort leichte, gut durchlässige Böden in voller Sonne. Der Pflanzabstand beträgt 25 x 30 cm. Für 20 Pflanzstellen wird zur Pflanzung 85 g Horngrieß gegeben. Das reicht für den ganzen Sommer. Im Freiland hat Basilikum einen hohen Wasserbedarf.
Basilikum passt in der Mischkultur gut zu Tomaten und Gurken.
Um einen buschigen Wuchs der Pflanze zu fördern, werden die Triebspitzen abgeknipst (pinziert) sobald sie eine Höhe von 15 cm erreicht haben. Durch regelmäßiges Ernten der oberen Blätter verhindert man die Blütenbildung. Durch die Blütenbildung wird die weitere Entwicklung der Blätter unterdrückt.
Wenn im Laufe des Sommers die Basilikumpflanzen zu hoch werden, kann man sie stark zurückschneiden. Dadurch wird ein kräftiger Neuaustrieb gefördert.
Den besten Geschmack hat frisch verwendetes Basilikum. Man kann es trocknen, dabei verliert es aber etwas an Geschmack. Zum Einfrieren ist Basilikum nur bedingt geeignet, da es sich schwarz verfärbt.
Am bekanntesten ist das grüne Basilikum, das es in vielen Sorten gibt. Charakteristisch
sind die großen Blätter in unterschiedlichen Grüntönen. Die Blütenfarbe ist
meist weiß. Verwendet wird es für die Herstellung von Pesto und zu Tomatengerichten.
Rotes Basilikum wächst lockerer als grünes Basilikum. Es ist empfindlicher als die grünen Sorten. Dafür besticht es durch seine kräftige Farbe.
Charakteristisch für Zimtbasilikum ist seine exotische Mischung von Zimt- und
Basilikumgeschmack, sowie sein angenehmer süß-aromatischer Duft. Die Pflanze
wird etwa 30 cm hoch und buschig. Violette Stängel Blattadern sowie purpurrote
Blüten machen die Pflanze besonders dekorativ. Die Blätter verwendet man zu
Kräutertees, zum Würzen exotischer Speisen, Salaten, Suppen, Fleischgerichten
und als Pizzabelag.
Eine weitere Sorte
ist das Zitronenbasilikum. Die
Pflanze bleibt klein, ist locker belaubt mit mittelgrünen, kleinen Blättern.
Zitronenbasilikum beginnt sehr früh weiß zu blühen. Man verwendet es für
Kräuteressige und zu Fisch und Geflügel sowie immer dort wo man ein
Zitronenaroma einsetzen möchte (Duftkissen, Potpourri etc.).
Basilikum schätzt als Standort leichte, gut durchlässige Böden in voller Sonne. Der Pflanzabstand beträgt 25 x 30 cm. Für 20 Pflanzstellen wird zur Pflanzung 85 g Horngrieß gegeben. Das reicht für den ganzen Sommer. Im Freiland hat Basilikum einen hohen Wasserbedarf.
Basilikum passt in der Mischkultur gut zu Tomaten und Gurken.
Um einen buschigen Wuchs der Pflanze zu fördern, werden die Triebspitzen abgeknipst (pinziert) sobald sie eine Höhe von 15 cm erreicht haben. Durch regelmäßiges Ernten der oberen Blätter verhindert man die Blütenbildung. Durch die Blütenbildung wird die weitere Entwicklung der Blätter unterdrückt.
Wenn im Laufe des Sommers die Basilikumpflanzen zu hoch werden, kann man sie stark zurückschneiden. Dadurch wird ein kräftiger Neuaustrieb gefördert.
Den besten Geschmack hat frisch verwendetes Basilikum. Man kann es trocknen, dabei verliert es aber etwas an Geschmack. Zum Einfrieren ist Basilikum nur bedingt geeignet, da es sich schwarz verfärbt.
Außer im Kräuterbeet kann man Basilikum auch in ein
Blumenbeet pflanzen. Hier bringt es Struktur in die Anpflanzung.Basilikum wird in verschiedenen Farben und
Geschmacksrichtungen angeboten. Beispielhaft sind hier nur vier Varianten
aufgeführt.
Rotes Basilikum wächst lockerer als grünes Basilikum. Es ist empfindlicher als die grünen Sorten. Dafür besticht es durch seine kräftige Farbe.